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Handelsabkommen mit Indien: Habeck nennt jahrzehntelange Verhandlungen einen „Witz“ – WELT

Handelsabkommen mit Indien: Habeck kritisiert jahrelange Verhandlungen scharf

Der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck hat die langwierigen Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zwischen der EU und Indien als “Witz” bezeichnet. Laut Habeck seien die jahrelangen zögerlichen Fortschritte inakzeptabel, gerade angesichts der wirtschaftlichen Bedeutung eines solchen Abkommens.

Scholz drängt auf raschen Abschluss des EU-Indien-Abkommens

Bundeskanzler Olaf Scholz hat während seines Besuchs in Indien dazu aufgerufen, die Verhandlungen über das Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und Indien zügig abzuschließen. Er betonte die Notwendigkeit einer schnellen Lösung, um die Beziehungen zwischen Indien und der EU zu stärken.

Habecks Strategie in Indien: Eine kalkulierte Annäherung

Während seines Aufenthalts in Indien setzt Habeck auf eine durchdachte Strategie der Zusammenarbeit, um den Verhandlungen neuen Schwung zu verleihen. Dieser Ansatz soll helfen, die Hindernisse zu überwinden und Möglichkeiten zur Vertiefung der Handelsbeziehungen zu finden.

Besuch von Kanzler Scholz: Eine wertvolle Partnerschaft mit Herausforderungen

Bei seinem Besuch in Indien unterstrich Kanzler Scholz die Bedeutung der Partnerschaft zwischen Deutschland und Indien, machte aber auch klar, dass diese Zusammenarbeit ihren Preis hat. Es ist entscheidend, dass beide Seiten bereit sind, sich für gemeinsame Werte und Ziele einzusetzen.

In Monaten, nicht Jahren: Scholz setzt auf Beschleunigung

Kanzler Scholz betonte, dass der Abschluss des Freihandelsabkommens eher in Monaten als in Jahren erreicht werden sollte. Diese Beschleunigung ist notwendig, um den Herausforderungen der globalen Wirtschaft effektiv zu begegnen und eine starke partnerschaftliche Kooperation mit Indien zu etablieren.