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Schlammschlacht nach Ampel-Aus: Ex-Vertraute tritt gegen Wissing nach – auch die FDP gibt ihm einen mit – fr.de

Spannungen nach Auflösung der Ampelkoalition: Kritische Stimmen gegen Wissing

Nach dem überraschenden Austritt von Volker Wissing aus der Freien Demokratischen Partei (FDP) aufgrund des Endes der Ampelkoalition sorgten sowohl seine ehemaligen Parteikollegen als auch andere politische Vertreter für reges Aufsehen. Wissing verteidigt seine Entscheidung, die Partei zu verlassen, mit der Absicht, nicht zur Last zu fallen und eine konstruktive Zusammenarbeit innerhalb der Regierungskoalition zu fördern. Er bleibt jedoch weiterhin in der Bundesregierung aktiv und übernimmt zusätzlich das Amt des Justizministers. Seine ehemalige Staatssekretärin, Daniela Kluckert, äußerte sich deutlich zu diesem Schritt.

Scharfe Kritik von Ex-Staatssekretärin Kluckert: „Verrat“ und „Einsamkeit“

Die vorherige Staatssekretärin des Verkehrsministeriums, Daniela Kluckert, griff das Verhalten Wissings scharf an. Bei einem Interview mit dem Sender Welt-TV sagte die Politkerin der FDP: „Für mich ist es Verrat, selbstverständlich ist es Verrat.“ Sie und andere seien „sehr, sehr erstaunt und erschrocken über das Verhalten von Volker Wissing“ gewesen. Nach dem Zerfall der Koalition entschied sich Wissing, die FDP zu verlassen, während er weiterhin als Bundesverkehrsminister agiert. Dies unterscheidet ihn von den drei anderen FDP-Bundesministern, die ihre Ämter vollständig aufgaben. Die drei Staatssekretäre im Verkehrsministerium baten hingegen um ihre Entlassung beim Bundespräsidenten.

In einem Gespräch mit der Berliner Zeitung beschrieb Kluckert Wissings Handeln als eine „sehr einsame Entscheidung und einen ungeheuerlichen Vorgang“. Sie fügte mit Bezug auf Berichte hinzu, dass es „absurd“ sei, den Austritt Wissings aus der Partei und seinen Verbleib in der Regierung als Zeichen von Standfestigkeit oder Pflichtbewusstsein zu werten.

Wissing setzt auf Schlüsselprojekte im neuen Ministeramt

Volker Wissing hat erklärt, in seiner neuen Rolle als Justizminister und weiterhin als Verkehrsminister bedeutende Initiativen vorantreiben zu wollen. Ein wichtiges Projekt ist die Korridorsanierung bei der Deutschen Bahn, die bis 2030 fertiggestellt werden soll. Diese Sanierungen sollen dazu beitragen, die Pünktlichkeit und die Effizienz des Schienenverkehrs erheblich zu verbessern.

Matthias Miersch, der Generalsekretär der SPD, äußerte seine Zuversicht, dass Wissing imstande sein werde, die anstehenden Herausforderungen im Verkehrsministerium zu meistern und als unabhängiger Minister zum Regierungserfolg beizutragen.

FDP übernimmt Wissings Website: Symbolische Geste gegen den ehemaligen Parteimitglied

Nach dem Austritt Wissings aus der FDP übernahm die Partei seine persönliche Website, um daraufhin einen Link zur Mitgliedschaft bei der FDP zu platzieren. Diese Maßnahme wird als symbolischer Schlag gegen Wissing wahrgenommen. Der Internetauftritt zeigt jetzt den Slogan „Gemeinsam für Wachstum, Wohlstand und Innovation“ und leitet Besucher direkt zu einem Mitgliedschaftsantrag bei der FDP weiter.

Ein Sprecher der FDP betonte jedoch, dass es sich um eine standardisierte Vorgehensweise handele. „Es handelt sich um eine ehemalige Kandidatenwebsite“, teilte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) mit. „Deaktivierte Seiten ehemaliger Kandidaten werden auf eine Standardseite weitergeleitet“, erklärte der Parteisprecher.