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Berlin: Jüdische Fußballer bedroht – Staatsschutz ermittelt

Bedrohung jüdischer Fußballspieler in Berlin

Am Donnerstagabend sollen Jugend-Fußballer des jüdischen Vereins TuS Makkabi Berlin antisemitische Beleidigungen und Drohungen erfahren haben. Die Polizei schützt derzeit alle Spiele des Vereins, während der Staatsschutz die Untersuchungen führt. Nach Berichten über antisemitisch motivierte Angriffe in Berlin-Neukölln, hat sich der Staatsschutz in die Ermittlungen eingeschaltet, wie am Sonntag mitgeteilt wurde.

Vorfälle im Berliner Stadtteil Britz

Berichten zufolge hat eine unbekannte Gruppe im Stadtteil Britz Spieler des deutsch-jüdischen Sportvereins TuS Makkabi verbal attackiert und antisemitisch angegangen. Diese massiven antisemitischen Handlungen haben in Berlin für Aufsehen gesorgt. Politische und rechtliche Instanzen sind nun aktiv geworden, während zwei Spieler von Hertha 06 strafrechtliche Maßnahmen fürchten. Eine Entschuldigung wird von Makkabi Berlin skeptisch aufgenommen.

Berichte auf X: Vater erzählt von Angriffen

Ein Vater eines betroffenen Spielers berichtete auf der Plattform X über die Ereignisse vom Donnerstagabend. Die Atmosphäre sei während der Partie “aggressiv und feindselig” gewesen. Spieler wurden auf dem Feld beleidigt und angespuckt. Nach dem Spiel verschärfte sich die Lage angeblich, als Minderjährige der Mannschaft von 10 bis 15 Jugendlichen aus dem gegnerischen Team und Zuschauern mit Bedrohungen durch Messer und Stöcke konfrontiert worden seien.

Unterschiedliche Darstellungen der Polizeipräsenz

Der Vater äußerte auf X, dass die Polizei vor Ort gewesen sei. Im Gegensatz dazu teilte ein Polizeisprecher am Samstag mit, dass keine Beamten beim Spiel anwesend gewesen seien, und es sei kein Notruf eingegangen. Zudem liegt bislang keine Strafanzeige vor. Erst nachdem die Vorwürfe öffentlich wurden, leitete die Polizei am Sonntag Ermittlungen wegen Landfriedensbruch, Volksverhetzung und Beleidigung ein.

Gedenken an historische Ereignisse

An diesem Wochenende, das auch an die Ereignisse vom 9. November 1938 erinnert, zeigte die Berliner Polizei verstärkt Präsenz bei Spielen von TuS Makkabi. Ein Sprecher teilte mit, dass Beamte ein D-Jugend-Spiel in Lichtenberg begleitet haben, das ohne Zwischenfälle verlief. Solche Maßnahmen sind bei Herren-Spielen von Makkabi gelegentlich üblich, jedoch im Jugendbereich selten. Die Polizei steht im regelmäßigen Austausch mit dem Verein und bewertet die Situation fortlaufend neu.

Kritik und Konsequenzen von DJK Schwarz-Weiß Neukölln

Alon Meyer, Präsident von Makkabi Deutschland, berichtete, dass Spieler des TuS Makkabi nach einem Spiel bei DJK Schwarz-Weiß Neukölln verfolgt und angegriffen worden seien. Der Geschäftsführer des Berliner Vereins, Andreas Hilprecht, zeigte Entsetzen über diese Angriffe und kündigte am Samstag Konsequenzen an. “Solche Vorfälle gehören nicht auf Fußballplätze, besonders nicht auf unsere. Wir werden unsere Werte durchsetzen und Beteiligte aus dem Verein ausschließen.”

Politische Reaktionen auf die Vorfälle

Anlässlich des Pogromnacht-Gedenkens betonte Innensenatorin Iris Spranger (SPD), dass die jüngsten Angriffe auf Makkabi-Spieler zeigen, dass antisemitische Gewalt in Berlin nicht verschwunden ist. “Jeder Angriff auf Menschen wird mit voller Härte des Rechtsstaats verfolgt,” versprach sie. Sie bekräftigte zudem die Sicherheitszusicherungen für jüdisches Leben in Berlin.

Keine Toleranz für Antisemitismus in Berlin

Ähnliche Worte fand Dirk Stettner, Fraktionschef der Berliner CDU. “Wir tolerieren keinen Antisemitismus in unserer Stadt,” erklärte Stettner. Angreifer von Jüdinnen und Juden hätten keinen Platz in dieser Gesellschaft.