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IOC-Präsidentschaftsanwärter werben für sich – Kritik am Modus

In einem geheimen Casting haben sich die sieben Bewerber für die Nachfolge von Thomas Bach als Präsident des Internationalen Olympischen Komitees am Donnerstag den weiteren IOC-Mitgliedern in Lausanne präsentiert. Technische Geräte waren am IOC-Sitz nicht zugelassen, um die Vertraulichkeit zu wahren. Den Bewerbern stand eine Gesamtzeit von 15 Minuten und 30 Sekunden zur Verfügung, um sich vorzustellen, wobei keine Nachfragen erlaubt waren.

Die Reihenfolge der Präsentationen wurde ausgelost. Die Kandidaten waren Prinz Feisal al-Hussein aus Jordanien, David Lappartient aus Frankreich, Johan Eliasch aus Großbritannien/Schweden, Juan Antonio Samaranch Junior aus Spanien, Kirsty Coventry aus Simbabwe, Sebastian Coe aus Großbritannien und Morinari Watanabe aus Japan.

Im Anschluss stellten sich die Anwärter ausgewählten Medienvertretern in Lausanne für jeweils zehn Minuten. Die Fragen der Journalisten fokussierten sich auf die Zukunft Russlands im Weltsport sowie auf die Visionen der Kandidaten zu Klimawandel und Digitalisierung.

Die wesentlichen Ziele der Kandidaten sind bereits seit Dezember über ihre veröffentlichten “Wahlprogramme” bekannt. Überraschungen gab es bei den Pressekonferenzen daher wenig, allerdings wurde Kritik am Wahlprozedere laut. Sebastian Coe, ein Gegenspieler Bachs, bezeichnete den Ablauf als unproduktiv, da Wahlkampf auch von Interaktion lebe. Prinz Feisal äußerte, dass er flexibler bei den Regeln wäre, damit die Welt ihre Anführer besser kennenlernen könne.

Die Wahl wird während der 144. IOC-Session vom 18. bis 21. März auf der griechischen Halbinsel Peloponnes stattfinden und geheim erfolgen. Eine erneute Präsentation der Bewerber wird es dabei nicht geben.