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Scholz´ Angebot für zügige Vertrauensfrage: Union und FDP lehnen ab – fr.de

Scholz’ Angebot zur Vertrauensfrage: Ablehnung durch Union und FDP

Bundeskanzler Olaf Scholz hat den Plan, einige bedeutende Gesetzesvorhaben umzusetzen, bevor er die Vertrauensfrage im Bundestag stellt. Die Union und die FDP fordern hingegen vorgezogene Neuwahlen. Scholz argumentiert, dass dringende Maßnahmen wie die Anpassung an die kalte Progression, die Reform des Asylsystems, die Stabilisierung der Renten und Sofortmaßnahmen für die Industrie von großer Dringlichkeit für Deutschland seien. Dennoch stoßen seine Angebote auf Ablehnung vonseiten der Union und der FDP.

Forderung nach Neuwahlen

Der Geschäftsführer der Unionsfraktion, Thorsten Frei von der CDU, betonte gegenüber der ‘Welt am Sonntag’, dass es höchste Zeit sei, die Vertrauensfrage zu stellen. “Es ist eine Selbstverständlichkeit, die von den Bürgern erwartet wird”, erklärte Frei. Nachdem diese Frage beantwortet sei, könnten die erforderlichen Gesetzgebungen schnell weiter bearbeitet und beschlossen werden.

Politische Auseinandersetzungen in Berlin

Die Opposition fordert umgehend Neuwahlen von Scholz. Doch abgesehen vom politischen Willen spielt auch die organisatorische Umsetzbarkeit eine Rolle. Bundeswahlleiterin Ruth Brand hat bereits Scholz dazu geraten, seinen Zeitplan sorgfältig zu prüfen. In einem Schreiben an den Kanzler äußerte sie Bedenken, dass Neuwahlen im Januar oder Februar risikoreich seien.

Gespräche über den Zeitpunkt der Vertrauensfrage

Nach dem Zusammenbruch der Ampel-Koalition zeigte sich Scholz offen für Diskussionen über den Zeitpunkt der Vertrauensfrage und der Neuwahlen. Ursprünglich hatte er den 15. Januar für die Vertrauensfrage vorgesehen. Beim informellen EU-Gipfel in Budapest betonte er jedoch die Notwendigkeit einer Einigung im Bundestag darüber, welche Gesetze noch verabschiedet werden sollten.

Wichtige Gesetzesvorhaben der SPD

SPD-Generalsekretär Matthias Miersch signalisierte in der ‘Süddeutschen Zeitung’ Bereitschaft zu Gesprächen mit der Union, vorausgesetzt, dass diese bei der Verabschiedung einiger zentraler Projekte vor den Neuwahlen im Bundestag mithilft. “Olaf Scholz hat vorgeschlagen, dass wir uns konkret mit der Union darüber einigen, welche wichtigen Projekte wir gemeinsam voranbringen wollen – etwa Kindergeld, Pflegeversicherung und das Deutschlandticket”, betonte Miersch. “Wenn diese konstruktive Zusammenarbeit gewährleistet ist, können wir über den Zeitpunkt der Vertrauensfrage und der Neuwahlen sprechen.”

Herausforderungen für Rot-Grün nach dem Ampel-Ende

Insbesondere fordert Miersch die Union auf, das Rentenpaket mit einer Stabilisierung der Altersbezüge gemeinsam zu verabschieden. “Friedrich Merz hat auf dem Deutschlandtag der Jungen Union gesagt, er wolle keinen Renten-Wahlkampf führen: Dann lassen Sie uns das und das Rentenniveau auf 48 Prozent festlegen. Das Rentenpaket können wir gemeinsam beschließen.”

Appell von Robert Habeck

Die FDP drängt Scholz, rasch den Weg für Neuwahlen freizumachen. Der Hinweis des Kanzlers auf staatspolitische Verantwortung sei unplausibel, meinte FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai gegenüber der dpa. Auch Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck von den Grünen äußerte Bedenken hinsichtlich der Bedingungen für eine schnelle Vertrauensfrage. Er stellte fest, dass die Entscheidung letztlich beim Kanzler liege und dabei auch die sichere Durchführung einer Wahl erwogen werden müsse. Am Rande eines Besuchs in Neuhardenberg erklärte Habeck, es dürfe keine langen Verzögerungen geben. Wenn es gelinge, mit der demokratischen Opposition Gesetzesvorhaben zu identifizieren, die unstrittig im nationalen Interesse lägen, sei dies begrüßenswert. “Dann wäre es klug, diese noch umzusetzen”, äußerte er. Niemand müsse rechtfertigen, dass er positive Ergebnisse erzielt habe.